Akustische resonanztechnologie
- wurde seit ungefähr 1990 von Det Norske Veritas entwickelt
- patentiert und eingetragen, an BIT lizenziert
- Ultraschallimpuls mit großer Bandbreite bei niedriger Frequenz
- Halbwellenresonanz zur Erkennung der Dicke
- resistent gegen mäßige Korrosion und Ablagerungen
- direkter Kontakt wird nicht benötigt
- kann äußere und innere Korrosion feststellen
Die akustische Resonanztechnologie ist eine Prüftechnologie, die mit niedriger Frequenz und Ultrabreitbandtechnologie arbeitet und sehr genaue Dickenmessungen ermöglicht. BIT hat komplexe Algorithmen entwickelt, mit denen ART-Analysen von sehr großen Datenmengen durchgeführt werden können.
Ein Transducer sendet ein akustisches Breitbandsignal zur Rohroberfläche aus. Das Signal breitet sich in der Rohrwand aus und lost Halbwellenresonanzen aus. Der Aufbau gibt dann ein charakteristisches Signal wieder, das vom Empfangs-Transducer aufgenommen wird. Aus der Analyse der in diesem Antwortsignal enthaltenen Frequenzen lassen sich die Spitzenresonanzfrequenzen ableiten, aus denen die Grundresonanzfrequenzen und letztlich die Dicke des Aufbaus geschätzt werden.
Während der Nachbearbeitung können mehrere Messungen kombiniert werden, um die Größe und Tiefe von Defekten wie zum Beispiel innerer oder äußerer Korrosion auf der Rohroberfläche zu ermitteln.
Kundenvorteile durch den Einsatz der akustischen Resonanztechnologie:
- hochgenaue Messung von Wanddicken
- hohe Wiederholgenauigkeit und Übereinstimmung
- externe Ermittlung von Defekten
Herausforderungen, vor denen Besitzer von Wasserrohren stehen
- hohe Ansprüche an die Zuverlässigkeit
- schlechte Voraussagbarkeit der Nutzungsdauer
- eingeschränkte Ressourcen
- 30-50 % Wasserverlust sind an der Tagesordnung
- nur geringe Informationen über den Zustand des Rohrleitungsnetzes
- große Vielfalt von Rohrarten und -klassen
ZIEL: Wiederinstandsetzung/Sanierung mit der richtigen Methode zur richtigen Zeit und am richtigen Ort