FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSPROJEKTE

Beurteilung des Zustands von Wasserversorgungsrohren mithilfe der akustischen Resonanztechnologie [Water Pipe Condition Assessment based on Acoustic Resonance Technology (WaPiCA)]

FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSPROJEKTE

EU – Fördermittel für Öko-Innovationen

Im Oktober 2012 erhielt BIT im Rahmen des Öko-Innovationsprogramms (siehe die Webseite des CIP Öko-Innovationsprogramms: http://ec.europa.eu/ecoinnovation) EU-Fördermittel, um die Internationalisierung der Inspektionsdienstleistungen von BIT in der EU voranzutreiben.

Projektziel

Das WaPiCA-Projekt zielt darauf ab, die Technologie von BIT zu nutzen und sie auf dem europäischen Markt zum Einsatz zu bringen. Zwei Inspektionsanlagen sollen entwickelt und eingesetzt werden – eine ist für das Vereinigte Königreich vorgesehen (England, Schottland, Wales, Nordirland – und auch Irland) und die andere für Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Frankreich, Benelux, Italien und möglicherweise auch andere Länder).

Ökologisch innovative Aspekte

Aus der Perspektive der Kunden von BIT können die Herausforderungen für Versorgungsbetriebe, die mit der Wartung und Sanierung von Wasserversorgungsinfrastruktur in Zusammenhang stehen, wie folgt zusammengefasst werden:

Eine Beurteilung des Zustands von Wasserversorgungsleitungen wird heute dringend benötigt, aber kaum durchgeführt. Es wird lediglich nach Leckagen gesucht und es werden statistische Modelle zur verbleibenden Lebensdauer von Rohrleitungen aufgestellt. Für gewöhnlich heißt die Herangehensweise "laufen lassen, bis sie kaputt sind" – erst dann wird ersetzt. Diese Herangehensweise:

Der PipeScanner ist ein akustisches Gerät, das durch wassergefüllte Rohrleitungen läuft und die verbleibende Wanddicke misst. Dabei kann er interne sowie externe Korrosion sowie undichte Stellen erkennen. Die ursprünglichen Prototypen wurden hauptsächlich in norwegischen Netzen getestet. Das WaPiCA-Projekt zielt darauf ab, die Technologie effizienter zu nutzen, indem zwei neue Anlagen gebaut werden und an anderen Standorten in Mitteleuropa und den britischen Inseln zum Einsatz kommen, wobei gleichzeitig das operative und Vermarktungsgeschäft unter dem Dach von Breivoll Inspection Technologies in diesen Gebieten aufgebaut werden soll.

Die Technologie ermöglicht es Versorgungsbetrieben, Rohrleitungen in schlechtem Zustand genau zu identifizieren. Das ermöglicht eine effiziente Sanierung und reduziert den Wasserverlust mit seinen direkt verbundenen und Folgekosten. Gleichzeitig können Rohrleitungsabschnitte, die sich in einem guten Zustand befinden, so belassen werden, wie sie sind. Das führt zu signifikanten Kosteneinsparungen und verringerter Umweltbelastung.

Großbritannien und Frankreich/Deutschland wurden als mögliche Zielmärkte identifiziert. Das Projekt zielt darauf ab, das Marktpotenzial umfassend zu beurteilen und die am besten geeignete Organisationsstruktur aus einer operativen und einer Marketingperspektive festzustellen.

Erwartete und/oder erreichte Ergebnisse

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This publication has been produced with the assistance of the European Union. The contents of this publication are the sole responsibility of Breivoll Inspection Technologies AS and can in no way be taken to reflect the views of the European Union. 

 



TRACT

Breivoll Inspection Technologies AS ist offizieller Partner des EU-finanzierten TRACT-Projekts, das darauf abzielt, eine neue Generation von Rohrscannern für Rohrleitungen mit kleineren Durchmessern zu entwickeln, die durch Rohrleitungen navigieren und sie inspizieren können, ohne vorher das Netz abgeschaltet haben zu müssen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.tractproject.eu.